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Hochgangscharte in der Texelgruppe / Verbindung vom Hochganghaus am Meraner Höhenweg ins Spronser Tal

Hochgangscharte (2441)

Videoclip

Unterwegs in der Hochgangscharte
Unterwegs in der Hochgangscharte

Hochgangscharte (2441 mtr.)

Viel begangene,jedoch wenig beschriebene Passage,die einen eigenen Abschnitt verdient,denn wer vom Hochganghaus startend,eine der folgenden Touren plant,muß durch diese Scharte aufsteigen.

Da wären als Tourenmöglichkeiten:

Lazinser Rötelspitze (3037 mtr.) Tschigat (3000 mtr.) Große Rötelspitze (2625 mtr.)mit der Möglichkeit den kompletten Grat bis zur Mutspitze zu übersteigen.Schwarzkopf (2804 mtr.)

Spronser Seenrunde oder der Übergang über das Spronser Joch (2581 mtr.) ins Lazinsertal oder ins Faltschnaltal mit Weiterweg nach Pfelders.

 

Vom Hochganghaus folgen wir der Markierung in nordwestlicher Richtung und gehen ein Stück über Weidegelände,bis zu einem lichten kurzen Waldstück,dass man über steile Steinstufen durchsteigt,ehe man nach ca.15 Minuten wieder freies Gelände erreicht.

Dann macht der Steig einen Linksbogen,ehe man wieder rechts haltend über viele Kehren aufwärts steigt,und in die eigentliche Scharte gelangt.Bis hierhin ist das Gelände Gras und Schrofendurchsetzt.

Nun wird der Steig abermals steiler,führt an einer Stelle über eine kurze Leiter,und abwechselnd weiter,über z.T.kettengesicherte Abschnitte,die dann über ein paar felsdurchsetzte Köpfe führen,die man z.T.etwas ausgesetzt umgeht,oder übersteigt.

Ich empfehle den Aufstieg durch die Scharte sehr früh zu starten,denn bei Sonneneinstrahlung ist dies eine schweißtreibende Angelegenheit.Auch sollte man während des gesamten Anstieges immer wieder einen Blick ins Etschtal und zu den Dolomiten werfen,denn die Aussicht ist bei schönem Wetter einfach umwerfend.

Während des gesamten Anstieges ist sicheres antreten und Vorsicht angesagt,und unbedingt darauf zu achten,dass kein Gestein losgetreten wird,und dass auch von Absteigenden keine Gefahr von oben droht.

Im oberen Drittel folgen abermals ein paar kettengesicherte Abschnitte ehe man über Felsbänder und Schutt,sowie Schrofen zum höchsten Punkt gelangt.Schon einige Minuten vorher sieht man diesen,mit einer Stange markierten Punkt,und dann hat man nach ca.1-1,5 Stunden die Scharte gemeistert.

Spontan betritt man eine andere Welt,und sieht den Größten der Spronser Seen,den Langsee,vor sich,der umgeben ist von einer einzigartigen schönen Landschaft.

Beim Abstieg ist unbedingt darauf zu achten,dass man die Passagen nicht zu schwungvoll angeht,und dabei das Übergewicht verliert.

Gute Trittsicherheit,Schwindelfreiheit und etwas Ausdauer sind eine unbedingte Voraussetzung für die Hochgangscharte.

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