Berge Wandern Touren

Pfelderer Höhenweg in der Texelgruppe

Genußtour von Pfelders über die Lazinser Alm,den Meraner Höhenweg,mit Anschluß an den Pfelderer Höhenweg bis zur Schneidalm,und Abstieg über Lazins.

Videoclip

Ausgesetzte Stelle am Pfelderer Höhenweg
Ausgesetzte Stelle am Pfelderer Höhenweg

Pflederer Höhenweg mit Ausgangspunkt Pfelders (1628)

Einer der schönsten Höhenwege die wir jemals begangen haben !

Man sollte den Weg jedoch nur bei Gutem Wetter,und erst ab dem Spätsommer begehen,da sonst noch je nach Schneelage,enorm viel Schnee in den zu überwindenden Gräben liegen kann !

Wir starten diese Tour in Pfelders am Großen Parkplatz,und gehen weiter über Zeppichl und Lazins,bis zur Lazinser Alm (1860),am Fuße des Labkogel.

Über den schön angelegten Meraner Höhenweg,geht es nun über viele Serpentinen aufwärts Richtung Stettiner Hütte,bis man auf einer Höhe von ca.2600 mtr. den Abzweig zum Höhenweg vorfindet.Hier folgt man in nördlicher Richtung gehend der Beschilderung zur Zwickauer Hütte (Weg Nr.44) und durchquert zunächst ein größeres Trümmerkar,ehe sich der Steig sehr abwechslungsreich gestaltet.

Mal zeigt er sich als einfach zu begehender Steig,und dann wieder mit ausgesetzten Stellen,die Trittsicherheit erfordern.Es sind einige Passagen unterhalb von marmordurchzogenen Felswänden zu passieren,die es lohnt zu bestaunen,die jedoch auch für Steinschlag gefährlich sind.Es gibt genügend Beispiele am Weg,die zur Vorsicht mahnen.Bald tauchen dann die ersten Wassergräben auf,die es zu durchqueren gilt,ehe man mit Blick ins Pfelderer Tal,und ohne große Höhenunterschiede weitergeht.

Im Rückblick zeigt sich nun beeindruckend die Lazinser Alm mit den vielen Serpentinen,über die man aufsteigt,und den darüber liegenden Gipfeln,des Labkogel,der Grafspitze und der Hohe Weiße in der Nähe des Eisjoch bei der Stettiner Hütte.

Auf der gegenüberliegenden Talseite beeindruckt die Sicht auf die Ehrenspitze mit dem Lazinsertal,sowie der Blick zur Sefiarspitze.

Nach ca.1 Stunde gelangen wir zu einer Art Schlucht mit Gegenanstieg,die es zu durchqueren gilt,und über die ein gut angelegter mit Ketten gesicherter Steig wieder nach oben leitet.(Wir hatten im Mitte Juli noch enorm Schnee in dieser Passage)

Danach folgt ein ca. 1/2 stündiger Abschnitt über begrünte z.T. in steilen Hängen verlaufenden Passagen,ehe wieder ein großer Wassergraben folgt.Diesen mit noch sehr viel Schnee und Steinen (Restlawinen) gefüllten Graben,gilt es mit Respekt und trotzdem flott zu überqueren,um wieder auf sicheren Untergrund zu gelangen.

Nach einem weiteren 20 minütigen harmlosen Abschnitt folgt nochmals ein großer Graben (Schneefeld) bei dem die selben Vorsichtsmaßnahmen gelten.Am Ende dieses Grabens teilt sich dann der Weg,und während Steig Nr.44 steil aufwärts zur Zwickauer Hütte leitet,steigen wir weiter auf Steig Nr.44 A,der zunächst etwas absteigend,dann jedoch wieder ansteigend weiter Richtung Schneidalm führt.Der anstrengenste Teil dieser Tour ist nun vorbei,und man steigt gleichmäßig aufwärts bis man oberhalb von einem kleinen See eine herrliche Aussicht auf die Hohe Wilde und die Hohe Weiße genießt.Über die blumengeschmückten Hänge gelangen wir schließlich zu einem markanten Wegkreuz ca.2300 mtr.,wo der Weg sich wieder teilt.(Zwickauer Hütte oder Schneidalm)

Von hier steigen wir über Hänge mit Alpenrosen abwärts zur Schneidalm,wo wir uns die verdiente Stärkung schmecken lassen.Nach einer Pause kann man sich entscheiden,ob man direkt über Weg 6 A nach Pfelders,oder über Weg Nr.44 B nach Lazins absteigt.Wir wählen den schönen Weg Nr. 44 B und gehen über Lazins und Zeppichl zurück nach Pfelders,wo sich die schöne Runde schließt.

Wir haben für diese Tour mit ca. 1200 HM ca.7 Stunden gebraucht.

Großartige Tour in grandioser Landschaft,die jedoch Gute Trittsicherheit erfordert.Evtl.Pickel oder Eisen mitnehmen.

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