Berge Wandern Touren

Hochtour / Bergtour im Zieltal / Pfossental / Südtirol (Texelgruppe)

Hohe Weisse / Hohe Weiße (3281) über Johannesscharte (Lodnerhütte)

Videoclip

Hohe Weiße vom Lodner gesehen
Hohe Weiße vom Lodner gesehen

Hohe Weisse / Hohe Weiße (3281 mtr) über das Johannesschartl.

Diese Tour starten der Karl und Ich ab der Lodnerhütte (2259) im Zieltal.Die viel besuchte Hütte ist der ideale Ausgangspunkt für die Besteigung einiger Paradegipfel der Texelgruppe.Auf dem gut angelegten Weg Nr.8 gelangt man unschwierig zur Johannesscharte (2854) Lediglich die letzten ca.150 HM sind etwas steil und rutschig,und im oberen Bereich mit einer Kette gesichert.Im Morgenlicht genießen wir beeindruckende Blicke zu vielen Gipfeln der Texelgruppe,sowie zu unserem heutigen Ziel,der Hohen Weißen.Ab der Scharte müssen wir nun über die vereiste Nordseite rund 250 HM absteigen,was wir allerdings mit Helmen machen,da die Gefahr für Steinschlag nicht unerheblich ist.(Früher,als die Gletscher in bekannter Form noch vorhanden waren,konnte man sich diesen Abstieg noch sparen,und konnte direkt unterhalb der Kleinen Weißen queren.)So also erreichen wir auf einer Höhe von ca.2600 mtr. einen Wegweiser,und folgen weiterhin auf Weg Nr.8 gehend in einem großen Rechtsbogen unserem Ziel.Während nun der Weg zur Stettiner Hütte links abzweigt,führt unser Steig zwischen Grafspitze (links) und Hoher Weißen (rechts) zu einem Hang,der im Wechsel über loses Blockwerk,sowie Schuttkehren und Felsbänder in einen Sattel führt.(3100 mtr)Ab diesem Sattel benötigen wir wegen des gefrorenen Untergrundes nun unsere Steigeisen und Pickel,da die restlichen ca. 180 HM über den Nordhang rutschig und z.Teil ausgesetzt sind.Über Felsrippen und Plattenschüsse gelangen wir so ca.40 Minuten später zum Großen Gipfelplateu dieses schönen Gipfels der sich heute in bester Marnier zeigt.Überwältigend ist die Aussicht nach allen Seiten,und die sollten wir heute als einzige genießen können. Im Süden,und zum greifen nahe präsentiert sich der Lodner,der von einer feinen Schneeschicht überzogen ist.Dann der lange Kamm der in südöstlicher Richtung über die Lazinser Rötelspitze bis zum Tschigat zieht.Nordwestlich zeigt sich stolz die Hochwilde,mit der darunter liegenden Stettiner Hütte.Und auch die restlichen Dreitausender der Texelgruppe,die sich im langen Kamm,der sich von der Kleinen Weißen über Schrottnerspitze,Schwarzwand,Trübwand,Rotwand,bis zum Roteck ziehen,befindet,zeigen sich von hier oben beeindruckend.Ein  Gipfelvesper haben wir uns nach einem 4 stündigen Aufstieg verdient,was wir nun in der Sonne zwischen Steinmännern und Gipfelkreuz genießen.Nach einem vorsichtigen Abstieg zurück in den Sattel,können wir nun die Steigeisen wieder ablegen,und auf bekanntem Weg zurück gehen,wo wir dann wieder auf einer Höhe von ca.2600 mtr. den erneuten Aufstieg zur Johannesscharte in Angriff nehmen.Nach ca.5,5 Stunden stehen wir heute zum 2. mal in der Scharte,wo wir nun den Rückweg zur Lodner Hütte gemütlich in Angriff nehmen.Nach rund 7,5 Stunden on Tour und ca.1600 HM genießen wir die verdiente Stärkung auf der Terrasse der Lodnerhütte.Auf Weg Nr.8 steigen wir dann zuletzt durch das Zieltal abwärts,wo wir dann in der Nähe der Nassereith Hütte abgeholt werden.

Die Tour zur Hohen Weißen,in der Texelgruppe,ist eine der schönsten überhaupt,und allen zu empfehlen,die die notwendige Erfahrung sowie Ausrüstung besitzen.

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