Berge Wandern Touren

Mittlere Bergtour zur Lazinser Rötelspitze,mit Aufstieg über Hochgang sowie die Milchseescharte und das Halsljoch.

Texelgruppe Südtirol

Lazinser Rötelspitze (3037)

Der Gipfel der Lazinser Rötelspitze bei winterlichen Verhältnissen.(Bildmitte)Daneben der Tschigat.
Der Gipfel der Lazinser Rötelspitze bei winterlichen Verhältnissen.(Bildmitte)Daneben der Tschigat.

Lazinser Rötelspitze (3037 mtr.)

 

Als ich 2001 diesen Gipfel zum ersten mal bestiegen habe,konnte man noch ab Partschins mit der Greiterbahn bis hoch zum Greiterhof (1357) fahren,wo ich gegen 8 Uhr in der Früh diese Tour gestartet habe.

Ab dem Greiterhof steigt man weiter steil aufwärts über Weg Nr.26 und später Weg Nr.7 ,ehe man am Ende des Vertigenwald,das schön gelegene Hochganghaus (1839) erreicht.Dann folgt der durchaus anstrengende Abschnitt über die Hochgangscharte,bis auf eine Höhe von ca.2440 mtr.

Von der Scharte links abbiegend,weiter auf Weg Nr.7 bleibend,gelangt man in einem großen Rechtsbogen bis zum nächsten Wegweiser.(20min) Der Beschilderung zu den Milchseen folgend,zweigt man links ab,und steigt über Platten und Schotter aufwärts,bis man wieder ein Plateu erreicht in dem man zu den beiden Milchseen gelangt.

Zwischen den beiden Seen gelangt man über einen schmalen Riegel zum Einstieg der Milchseescharte.Der Aufstieg über die vielen kettengesicherten Passagen verlangt dementsprechend Erfahrung,und leitet bis auf eine Höhe von ca.2700 mtr.

Hier in der Nähe des Guido Lammer Biwack kann ich nun zum ersten mal mein Gipfelziel sehen,und somit folge ich weiter den Markierungen in westlicher Richtung,indem ich durch ein riesiges Trümmerkar zum Halsljoch gehe.Unterhalb des Westgrates des Tschigatgipfel erreiche ich nach ca.45 Minuten das Joch (2808) wo sich auch der Einstieg zur Rötelspitze befindet.Gleich zu Beginn kommt eine fast senkrechte kettengesicherte Passage,die dann weiter zum Ostgrat führt.Über Schutt und Schrofengelände steigt man in ca.40 Minuten zum höchsten Punkt mit Kreuz,der mit einer schönen Aussicht aufwartet.

Man sieht einen Großteil der Texelgruppe,wie z.B. den angrenzenden Lodner,oder den Gipfel des Tschigat mit seinem Westgrat,sowie im Südwesten die Zielspitze,sowie einen Teil des Zieltales.Nach einer Pause am Gipfel,steige ich wieder abwärts zum Halsljoch,wo ich dann rechts abzweige,und auf Weg Nr.7 Richtung Lodner Hütte absteige.Kurz vor der Hütte,am Karknott wechsle ich links abbiegend auf den Franz Huber Steig,auf dem ich Richtung Hochganghaus gehe.Dieser sehr interessante und empfehlenswerte Steig führt unterhalb der Sattelspitze entlang zu einem sehr schönen Aussichtspunkt,der sich für einen weitere Pause anbietet.Weiter am Huber Steig gehend,gelangt man bald zu einem Abzweig,der runter zur Tablander Alm leitet.Auf diesem Steig erreicht man in ca.45 Minuten die schöne einfache Alm am Meraner Höhenweg,bei der ich mich erneut stärke,ehe ich ein Stück am Höhenweg entlang Richtung Nassereith Hütte gehe,bis der Abzweig zum Steinerhof steil nach unten leitet,von wo aus ich mit der Bahn abwärts gleite,bis man oberhalb vom Gasthaus Birkenwald den Großen Parkplatz erreicht.Von hier kann man entweder mit dem Bus,oder zu Fuß zurück nach Partschins gehen.

Ich nehme den Fußweg,der mich über Amesauerhof und Winklerhof zurück nach Partschins bringt,wo sich die Runde wieder einmal schließt.

Lange anstrengende Tour mit ca.1900 HM und einer Gehzeit von ca.10 Stunden.

 

(Ein wesentlich kürzerer Aufstieg zum Gipfel der Lazinser Rötelspitze ist ab der Lodner Hütte möglich,indem man hinter der Hütte,unterhalb der Kleinen Kirche Weg Nr.7 folgt und den Zielbach überschreitet,und so zum nächsten Abzweig gelangt.(Karknott) Während nun Steig Nr.7 B rechts abzweigt,und über den Franz Huber Steig bis zum Hochganghaus leitet,hält man sich links auf Weg Nr.7,auf dem man zuerst zu den Tablander Lacken,2 Kleinen Seen gelangt.Von hier leitet nun der Steig etwas steiler über Schuttserpentinen ins Halsljoch,von wo aus der Einstieg zur Rötelspitze erfolgt.)

 

(Der Anstieg zur Lodnerhütte erfolgt am besten ab Giggelberg (Texelbahn) und weiter über den Meraner Höhenweg,bis zur Nassereith Hütte.Dort zweigt man ab auf Weg Nr.8 und steigt durch das Zieltal aufwärts zur schön gelegenen Hütte.)

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