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Bergtour in der Texelgruppe / Südtirol

Roteck (3336) Sattelspitze (2422)

Das Roteck frühmorgens,beim Aufstieg zum Johnnesschartl
Das Roteck frühmorgens,beim Aufstieg zum Johnnesschartl

Roteck (3336 mtr) in der Texelgruppe.                               Sattelspitze (2422 mtr) 

Der höchste Gipfel der Texelgruppe ist ein sehr lohnendes Unternehmen und ohne große technische Probleme machbar.Allerdings sind Gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sowie etwas Ausdauer schon wichtig.

(Als ich 2003 diese Tour das erste mal unternommen habe,konnte man noch mit Hilfe der privaten Seilbahnen auffahren,und so wertvolle Zeit gewinnen,die für eine solche Tagestour wichtig ist.)

Im Zieltal fahre ich mit dem PKW bis zum Gasthaus Birkenwald,beim öffentlichen Parkplatz,und erreiche dann zu Fuß bald die private Steinerbahn,die mich in ein paar Minuten zum Steinerhof (ca.1440)bringt.

Von dort erreicht man über einen netten Steig in ca.30 Minuten die Nassereith Hütte (1523 mtr).Weiter geht es dann auf viel begangenem Weg Nr.8 zur Lodnerhütte,die man je nach Können in 1,5-2,5 Stunden erreicht. Über schön angelegte Plattenwege,mit steilen Passagen,sowie kleinen felsdurchsetzten Abschnitten und Schrofengelände,die einige schöne Ausblicke,und Tiefblicke (Ginglschlucht) erlauben,gelangt man also zur exponiert gelegenen Hütte (2259 mtr).Hier folge ich der Beschilderung zum Roteck,die mich westwärts ins Grubplattental,und im weiteren Verlauf,rechts abzweigend über viele Serpentinen zur Hochweide bringt.

Immer den Markierungen folgend,erreiche ich dann den Aufstiegsweg über den Südostgrat,der mich über viele Kehren und Plattenabschnitte bis zu einem Grat bringt,der mit Seil und Ketten gesicherte Stellen aufweist.So überschreitet man dann den Vorgipfel,und erreicht schließlich den Hauptgipfel mit dem schönen Großen Kreuz,das jetzt schon in der Sonne leuchtet,und von weitem sichtbar ist.Die Texelgruppe liegt einem hier sozusagen zu Füssen,und eröffnet schöne Blicke zu vielen bekannten Gipfeln dieses Naturparkes.Von der Kreuzspitze und der Texelspitze,über Lodner,Hohe Weiße,Hohe Wilde,Kleine Weiße,Blasiuszeiger,Gfallwand,und noch viele andere reicht der Blick.Nach einer Pause am Gipfel steige ich auf gleichem Steig wieder abwärts,und gelange so zurück zur Lodnerhütte.Da ich zeitmäßig gut liege,entschließe ich mich kurzfristig den Rückweg über den Franz Huber Steig zu nehmen,der zu dieser Jahreszeit wunderschön zu gehen ist,und einmalige Aussichten bietet.Der alpine Steig bringt mich auf Weg Nr.7 B Richtung Hochganghaus gehend,bis kurz vor den Gipfel der Sattelspitze die man von hier gut überschreiten kann.Über Grasschrofen und felsdurchsetztes Gelände steige ich zum schönen Aussichtsgipfel auf,von dem die Sicht bis zu den Dolomiten reicht.Über ähnliches Gelände steigt man auf der anderen Seite wieder abwärts,und gelangt so wieder zum Huber Steig.Diesem folgt man noch ein Stück,bis man den Abzweig erreicht,der hinunter zur Tablander Alm (1788 mtr) führt. Nach einer ordentlichen Stärkung auf der schönen Alm gehe ich am Meraner Höhenweg Nr.24 weiter Richtung Nassereith Hütte,ehe ich nach 15 Minuten den steilen Abzweig nehme,der direkt zum Steinerhof hinunter führt.Vom Hof fahre ich wieder mit der privaten Kabinenbahn hinunter bis kurz vor den Parkplatz,und beende damit diese sehr lange und anstrengende Tagestour mit ca.2300 HM und einer Gehzeit von ca. 11 Stunden.

 

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