Berge Wandern Touren

Hochalpine Wanderung in der Texelgruppe / Südtirol.

Unterwegs zwischen Hochganghaus und Lodnerhütte

Franz Huber Steig

Schlüsselstelle mit Klammern,am Franz Huber Steig
Schlüsselstelle mit Klammern,am Franz Huber Steig

Franz Huber Steig in der Texelgruppe.

 

Hochalpiner und landschaftlicher,großartiger Steig zwischen dem Hochganghaus (1839) am Meraner Höhenweg,und der Lodnerhütte (2259) im Zieltal.Wer die notwendige Ausdauer,Trittsicherheit,und an einigen Stellen,erforderliche Schwindelfreiheit mit sich bringt,dem sei dieser herrliche Steig wärmstens empfohlen.

Ab der Lodnerhütte,den Zielbach überschreitend,geht man dem beschilderten Weg Nr.7 folgend in südöstlicher Richtung gen Halsljoch,bis man am Karknott den Abzweig Nr.7 B einschlägt,und rechts in südlicher Richtung weiter gehend zum Platteck und zu den sogenannten Sonntagsweiden gelangt.

Weit unter uns sehen wir die Zielalm,im Zieltal,durch das wir bis zur Lodnerhütte aufgestiegen sind.Oberhalb der Ginglwände überqueren wir den Bach der von den Tablander Lacken herunter kommt,und gelangen so zu einer Stelle,die vielleicht als Schlüsselstelle bezeichnet werden kann.Dieser fast senkrechte Abschnitt über Eisenklammern und zusätzlichem Drahtseil,überwindet nun den Teil von der sogenannten Schafplatte,bis zu einem Gratrücken,der von einer turmähnlichen Erhebung herunter zieht.

Es folgt ein ständiges auf und ab,was die Tour in Verbindung mit gesicherten Abschnitten sehr abwechslungsreich gestaltet.

Unterhalb von Plattenspitze und Stackelwand steigen wir nun ein Stück abwärts in den sogenannten Arzgrublahner,und von diesem wieder steil aufwärts bis unterhalb der Sattelspitze,wo wir zu einem herrlichen Plätzchen mit Ausblick zu den Dolomiten gelangen.Im Anschluß folgt ein sehr ausgesetzter und schmaler,mit Ketten gesicherter Steig,der Schwindelfreiheit erfordert,ehe man weiter die Tablander Hochmahder quert,und unterhalb von Stackelwand  und Tschigat den einen oder anderen Graben zu durchqueren hat,die mit dem Hinweis (Nicht stehen bleiben / Steinschlag) versehen sind.

In der Tat ist bei Schlechtwetter Große Vorsicht geboten,und Steinschlag keine Seltenheit. (Bestes Beispiel für diese Naturgewalten ist die in der Nähe liegende Tablander Alm,hinter der ein mittlerweile Großer Graben,riesige Schäden angerichtet hat,und der sich bis ins Dorf Partschins hinunter zieht,wo vor nicht allzulanger Zeit sämtliche Brücken weggrissen wurden,als Steine mit Abmassen bis zu 9 mtr. Länge abgegangen sind.)

Wie durch ein Wunder sind dabei keine Menschen ums Leben gekommen.

Bald schon folgt am Franz Huber Steig,der Abzweig zur besagten Tablander Alm,die man in ca.40 Minuten erreichen kann.Wir jedoch bleiben am Huber Steig,und erreichen so in östlicher Richtung gehend die sogenannte Hohe Wiege,und später über Almgelände,und zuletzt einen Abschnitt durch lichten Wald,den Meraner Höhenweg,über den wir nach wenigen Minuten das bekannte Hochganghaus erreichen.In einer weiteren Stunde kann man weiter über den Meraner Höhenweg die Leiteralm erreichen,und von dieser mit dem Korblift bis nach Plars abfahren,oder direkt hinter dem Hochganghaus über Weg Nr.7 und Nr.26 bis zum Greiterhof absteigen,um von diesem zurück nach Partschins zu gelangen.

Andere wiederum ziehen das Hochganghaus als Quartier für die Nacht vor,um am nächsten Tag,zu einem Neuen Ziel starten zu können.

Für den reinen Franz Huber Steig sind je nach Können und Kondition 3-5 Stunden zu planen.Gute Geher schaffen diese Tour von Partschins über das Zieltal zur Lodnerhütte,mit anschließendem Huber Steig zum Hochganghaus,und Abstieg zurück nach Partschins als Tagestour.

(Diese Variante schlägt aber mit ca.12 Stunden zu Buche)

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