Berge Wandern Touren

Bergtour im Zieltal / Texelgruppe / Südtirol

Zielspitze (3006) Blasiuszeiger (2835) Lodnerhütte

Am Gipfel der Zielspitze
Am Gipfel der Zielspitze

Tour zur Zielspitze (3006 mtr) und Blasiuszeiger (2835 mtr)

 

Die Zielspitze ist der südlichste Ausläufer der Texelgruppe,und bietet eine Aussicht ersten Ranges.Für Ausdauernde und Trittsichere sowie schwindelfreie Geher,bietet diese eine sehr lohnende Tour.Ich starte diese Tour beim Steinerhof,den ich mit einer der umstrittenen privaten Seilbahnen erreicht habe.Hinter dem Hof beginnt der schön angelegte Weg der zur Nassereith Hütte führt.Von der Nassereith Hütte (1523 mtr) wähle ich den beschilderten Weg Richtung Lodner Hütte.Über den schön angelegten Plattenweg erreiche ich bald die kleine private Hütte Kaserstein,die ich jedoch rechts liegen lasse.Mein Weg führt mich weiter Richtung Lodner Hütte,und gewährt schöne Tiefblicke ins Tal und auf die tief liegende Ginglschlucht.Darüber spitzen die Gipfel von Lazinser Rötel,Tschigat,etc. heraus.Bald erreiche ich den Abzweig Richtung Zielspitze.Anfangs über steile Grashänge und Schrofen,später dann,etwas alpiner werdend,am wasserreichen Gebirgsbach entlang,der mich zur verfallenen Königshof Alm bringt.Noch deutlich sieht man die Mauerreste der alten Alm mit Ihren Pferchen,wo heute noch große Schafherden weiden.Ich umgehe die Alm,und halte mich nach links,immer auf die Markierung achtend.Ausdauer ist nun gefragt,denn der Gipfel lässt noch lange auf sich warten.Über viele Kehren mit Schotterhalden,links die Zielspitze,rechts die Lahnbachspitze im Blick, gelange ich Stück für Stück nach oben,und erreiche dann einen Grat,mit atemberaubenden Tiefblick in den Vinschgau.Ab dieser Stelle führt der Weg nun links abbiegend weiter,und es folgen ein paar interessante Abschnitte,die mit kleinen Klettereinlagen versehen sind. Nichts aufregendes zwar,aber eine gewisse Vorsicht ist angebracht.Dann erreiche ich ein Hochplateu,und dahinter die Empore mit dem Gipfelkreuz. 10 Minuten später stehe ich am Gipfel der Zielspitze und bewundere die einzigartige Aussicht von diesem Gipfel.Den ganzen Vinschgau,bis hinunter nach Bozen,alles liegt tief unter mir.Auf der anderen Seite sehe ich die Gipfel der Texelgruppe,und die schneebedeckten Riesen der Ötztaler.Die Mühen zur Zielspitze lohnen sich immer wieder,und immer entdeckt man etwas Neues. (Siehe auch Zielspitze Überschreitung von Giggelberg)

Nach einer Pause am Gipfel steige ich auf gleichem Weg wieder abwärts,und erreiche nach ca.150-200 HM im Abstieg einen großen Felsblock,der den Abzweig zur Lodnerhütte,und zurück nach Nassereith markiert.

Ich habe mich entschlossen noch einen 2. Gipfel,den Blasiuszeiger zu besteigen,der sich im langen Kamm befindet,der sich vom Blasiuszeiger über die Schwarze Wand und Gfallwand bis zur Kirchbachspitze zieht.Unterhalb von Gfallwand und Schwarzer Wand quere ich in nord bis nordwestlicher Richtung über ein paar Schotterfelder,und zuletzt felsige Bänder,die im Abstieg zu einem markierten und gut sichtbaren Steig führen.Nun in nordöstlicher Richtung weiter gehend,mit schönem Blick zur verfallenen Königshof Alm,rund 250 HM unter mir,sowie zu den Gipfeln von Tschigat und Lazinser Rötelspitze,erreiche ich auf diesem Schrofensteig den kleinen Sattel (ca.2600 mtr) ,von dem aus man nun zum Blasiuszeiger aufsteigen kann.Im Wechsel über Schotterkehren und rutschige erdige Abschnitte,führt der Steig zum Gipfel,der eine schöne Aussicht ins angrenzende Tal schenkt.Zu erwähnen sei noch das schöne Gipfelkreuz mit dem überdimensionalen Edelweiß,von dem aus man einen tollen Blick zum höchsten Gipfel der Texelgruppe,dem Roteck hat.Weit unten thront die bekannte Lodnerhütte,im Zieltal,zu der ich im Anschluß absteigen werde.Da das Wetter nicht allzu gut ist,steige ich nach wenigen Minuten zurück zum Sattel,und gelange dann über den Omtedaweg unschwierig zur Hütte.Nach einer verdienten Stärkung auf der Lodnerhütte,gehe ich auf Weg Nr.8 über das Zieltal zurück zur Nassereith Hütte,die ich heute morgen schon einmal im Aufstieg passiert hatte.Zuletzt fahre ich mit der Steinerbahn wieder abwärts,und gelange wenige Minuten später zum Parkplatz,der sich oberhalb vom Gasthaus Birkenwald befindet.

Eine lange,aber lohnende Tour,die ab dem Steinerhof mit ca. 1800 HM zu Buche schlägt.Die Gehzeit beträgt je nach Kondition zwischen 6-9 Stunden.

 

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