Berge Wandern Touren

Anspruchsvolle Tages - Bergtour in den Lechtaler Alpen / Sulzltal / Fallenbacher Joch

Holzgauer Wetterspitze (2895)

Videoclip

Holzgauer Wetterspitze beim Abstieg durchs Sulzltal
Holzgauer Wetterspitze beim Abstieg durchs Sulzltal

Holzgauer Wetterspitze (2895 mtr)

 

Wir starten diese spätherbstliche Tour im Lechtal,in der Nähe von Stockach,beim Parkplatz der Sulzlalm.(Ca.1070 mtr)

Über die Fahrstraße zu den letzten Häusern,und dann dem Fahrweg,oder dem Fußweg,mit Abkürzungen folgend,durch Wald bis zu einem markanten und dunklen Tunnel,nach dessen Ende sich der Weg einfach bis zur Sulzlalm (1466) zieht.Während dieses Anstieges genießt man immer wieder schöne Tiefblicke in die Bachschlucht,sowie zu den sehr steilen Hängen,die sich zu beiden Seiten des Sulzltales ergeben.Nach erreichen der Jausenstation,folgt man noch ein Stück weit dem Fahrweg,ehe man eine weitere Kleine Alm passiert,und der Weg dann ansteigt,und sich schließlich teilt,ehe er steil über viele Kehren zur Frederik Simms Hütte führt.

Ab der schön gelegenen Hütte mit Prachtblick zum Falmedonjoch mit der Rotschrofenspitze,und der Beschilderung zur Wetterspitze folgend,steigt man über Grashänge und ein paar Gräben an,bis man einen markanten Rücken erreicht hat,und in ein gewaltiges Kar gelangt,über das man im Anschluß ca.600 HM ansteigend,das Fallenbacher Joch erreicht.Der Anstieg über dieses gewaltige Schutt und Geröllkar ist etwas eintönig,und leitet auf einer Höhe von ca.2560 mtr. zur Wegverzweigung,die zum Kälberlahnzugjoch,und weiterführend zur Ansbacher Hütte und zum Kaiserjochhaus führt.Der letzte Anstieg zum Fallenbacher Joch,führt recht steil über Schotter zum aussichtsreichen Punkt zwischen Feuerspitze und Wetterspitze.

Ab hier folgt man den deutlichen Trittspuren links des Grates,und erreicht nach einer längeren Querung den felsigen Gipfelaufbau,mit einer markanten senkrechten Wand.Gut markiert gelangt man über eine Rinne zum Kammerloch,einem Felsfenster im Gipfelgrat,dass zur anderen Seite jäh in die Tiefe führt,und nichts für schwache Nerven ist.Über guten Fels steigt man weiter aufwärts,bis man zur Schlüsselstelle gelangt,und über ein Felsband mit Drahtseil,eine abschüssige Stelle überquert,um dann zuletzt über eine weitere Rinne und ein paar Blöcke zum Gipfel zu gelangen.Für ca.20 Minuten gehört uns der schöne Gipfel mit Prachtaussicht ganz alleine,ehe 2 weitere Gipfelaspiranten zu uns stoßen,mit denen wir zusammen die umliegenden Gipfel diskutieren.Der umfassende und weitreichende Gipfelblick ist schlicht sensationell,und belohnt für den langen Aufstieg,für den wir fast 4 Stunden gebraucht haben.

Nachdem wir uns gestärkt haben,machen wir uns an den Abstieg,den wir über die gleiche Route vornehmen,und gelangen so zurück ins Sulzltal,wo wir uns bei der Jausenstation Sulzlalm eine wohlverdiente Pause gönnen.Der restliche Abstieg ins Tal ist nurmehr Formsache,wo wir diese herrliche Tour nach insgesamt ca.9 Stunden beenden.

Diese Tour erfordert ohne Hüttenübernachtung eine Gute Kondition sowie Gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.Am Gipfelaufbau sind auserdem ein paar wenige Kletterstellen I-II zu meistern.

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