Pfeilerspitze (2209 mtr)

Diese Tour starte ich in Elbigenalp,dem Hauptort des Lechtales,auf einer Höhe von ca.1040 mtr.In wenigen Minuten erreicht man von hier die Kleine Gemeinde Köglen,wo der Aufstieg über den Geierwally Weg beginnt.Nachdem man ein kurzes Stück über einen Forstweg aufgestiegen ist,folgt nach ca.15 Minuten ein Abzweig,der links haltend durch Wald bis zu einer Brücke leitet,die den Scheidbach überquert. (Diese Brücke erreicht man auch wenn man von Elbigenalp Richtung Kasermandl aufsteigt)

Diesem Fahrweg folgend,gelangt man,etwas eintönig,über viele Kehren zu einem Parkplatz auf ca.1700 mtr. am Fuße der Lawinenverbauungen,mit denen die Südseite der Pfeilerspitze wegen der massiven Lawinengefahr gespickt ist.

Direkt am Parkplatz beginnt der Grassteig,der nach wenigen Minuten direkt in die Lawinenverbauungen leitet,und über viele Kehren bis zum Ostgrat leitet.

Hat man diesen Grasrücken erreicht,beginnt der ernstere Teil dieser Tour,denn der schrofige Gratübergang zum Gipfel ist stellenweiße sehr ausgesetzt,und erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.An manchen Stellen wird der Grat rechts umgangen,und gewährt schöne Tiefblicke in die Nordseite des Gipfels.Eine steile Plattenwand und zuletzt ein kurzer Gipfelaufschwung runden den Anstieg zum Gipfel ab,der eine schöne Sicht zum Nachbargipfel,der Rotwand und zu den Söllerköpfen schenkt.Im Uhrzeigersinn reihen sich dann die Gipfel der Kreuzkarspitze,der Noppenspitze,der Sattelkarspitze,der Woleggleskarspitze,der Gliegerkarspitze,der Bretterspitze und Urbeleskarspitze aneinander.

Zur anderen Seite türmen sich eine Große Anzahl Lechtaler Gipfel auf,von denen die Holzgauer Wetterspitze ganz markant hervorschaut.

Nachdem ich eine Zeitlang eine Rudel Gemsen beobachtet habe,überschreite ich wieder den Grat,und steige über den Grassteig abwärts zum Parkplatz,und weiter über die Forsttraße zurück nach Elbigenalp,wo ich diese spätherbstliche (20.November)Tour beende.

Für diese Tour mit ca. 1200 HM ist eine Gehzeit von ca.6 Stunden zu planen.

Ist die Tour im Unteren Bereich sehr einfach,erfordert der Gratübergang absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit !