Berge Wandern Touren

Bergtour im nördlichen Lechquellengebirge / Faschina / Zafernalpe

Zitterklapfen (2403)

Zitterklapfen mit Sattel und einem Teil des Weges.Gesehen vom Töbelejoch
Zitterklapfen mit Sattel und einem Teil des Weges.Gesehen vom Töbelejoch

Zitterklapfen (2403 mtr)

 

Diese Tour starten wir an der Paßstraße,bei Faschina auf einer Höhe von 1490 mtr.,wo wir beim Parkplatz der Beschilderung zum Zafernhorn folgen,und über einen steilen Ziehweg zur Bartholomäusalpe (1653) aufsteigen.Kurz nach der Alpe weist uns ein markierter Stein (Hochschere) den Weiterweg,über den wir rechts abbiegend,und steil aufsteigend,durch einen Buschgürtel zur Einsattelung (Gumpener Grätle 1830 mtr.) gelangen.

Während wir zur rechten den Gipfel des Zafernhorn vor Augen haben,folgt zunächst ein kleiner Abstieg,dann ein Querung unterhalb des Gipfels,ehe ein Schrofensteig mit einer kurzen seilgesicherten Stelle zum Gumpengrätle (1900 mtr) leitet. (Von hier schöner Blick zum Zitterklapfen und zum Wilden Gräshorn im Osten) Ab dem Gumpengrätle gelangen wir auf einen Fahrweg,und absteigend zur großen Zafernalpe (1702 mtr),von der wir abermals weitere ca.150 HM absteigen,um zum Weg zu gelangen,der zur Biberacher Hütte führt.Nun folgt ein steiler Aufstieg mit blau weissen Markierungen über rutschige Kehren,bis direkt unterhalb eines gewaltigen Massivs,wo wir links abzweigen,und für längere Zeit einen Geröllhang queren,bis wir wieder auf Wiesengelände gelangen.Hier treffen wir auf den Weg der von der Oberen Kriegbodenalpe herauf leitet,und zum Einstieg einer weiteren Geröllhalde leitet,die zwischen dem mächtigen Zitterklapfen und dem Wilden Gräshorn liegt.Der Aufstieg über die rutschigen Geröllkehren ist etwas unangenehm und mit der notwendigen Vorsicht anzugehen,ehe man im Sattel (2120 mtr) steht.

Abermals folgt ein Abstieg über Schrofen mit ca.250 HM,ehe man endlich zum Einstieg gelangt der zum Zitterklapfen führt.Hier weist ein Schild unmissverständlich auf einen hochalpinen Steig hin,der nur für Schwindelfreie geeignet ist,oder in Begleitung eines Bergführers begangen werden sollte.Nach einem felsigen Abschnitt wechseln Schrofenabschnitte über in Schotterkehren,die bis zum Einstieg des Klettersteiges leiten,über den der weitere Aufsteig erfolgt.Der kurze anspruchsvolle Klettersteig (ca.25 min.) leitet zum langen Gipfelgrat,über den man nun etwas ausgesetzt und anregend über Bänder bis zum höchsten Punkt mit Gipfelkreuz gelangt.

Die Aussicht ins Lechquellengebirge,sowie große Teile des Bregenzerwaldes,und zu den Allgäuer Alpen ist phantastisch,und entschädigt für den langen und anstrengenden Aufstieg.Nach einer Pause steigen wir auf gleichem Weg zurück,bis wir wieder bei der Zafernalpe angelangt sind,wo wir uns nun mit frischem Brunnenwasser erfrischen,das hier in einen Trog sprudelt.

Ab der Alpe folgen wir dem Fahrweg bis zum Furka (1900 mtr) wo wir dann über den Zafernrundweg zurück nach Faschina gelangen,und diese Tour mit ca.1750 HM,nach einer Zeit von  ca.11 Stunden beenden.

 

 

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