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Bergtour im Bregenzerwald

Wildes Gräshorn (2258) Grünes Gräshorn (2201) Annalper Stecken (2124)   Videoclip

Abbrüche am Wilden Gräshorn
Abbrüche am Wilden Gräshorn

Wildes Gräshorn (2258 mtr) Grünes Gräshorn (2201 mtr) Annalper  Stecken (2124 mtr)

Start dieser Tour ist die Passstraße zum Faschinajoch bei der Bushaltestelle in Argenwald (ca.1220 mtr) Es folgt der kurze Abstieg zum Argenbachtobel,den man in wenigen Minuten erreicht,um über eine kleine Holzbrücke den Bach zu queren.Im direkten Gegenanstieg geht es jenseits des Baches wieder aufwärts,und gelangt eine Wiese überquerend zur Äusseren Bödmenalpe (1221 mtr).Über einen Ziehweg geht es dann etwas eintönig zur Unteren Gumpenalpe (1360 mtr),von dieser mit etwas Höhenverlust weiter über den Ziehweg zur Vorderen Kriegbodenalpe (1380 mtr) und weiter über den Ziehweg zur Hinteren Kriegbodenalpe (1528 mtr) Im weitern Aufstieg über diesen Weg,der uns in Schleifen zur Oberen Kriegbodenalpe (1691 mtr) bringt,genießt man nun schöne Einblicke zur Zafern Alpe mit dem Zafernhorn,sowie die ersten Blickkontakte zum Annalper Stecken,der heute Morgen noch im Gegenlicht steht.Hinter der Alpe endet nun dieser Ziehweg,und ab einem einfachen Kreuz oberhalb der Alpe gehen wir nun über einen Pfad und Trittspuren,die durch latschenbewachsene Abschnitte führen,in östlicher Richtung über Weideböden,die uns nun den Weiterweg deutlich vor Augen führen,und zum Einstieg einer Geröllhalde leiten,die zwischen dem mächtigen Zitterklapfen und dem Wilden Gräshorn liegt.Der Aufstieg über die rutschigen Geröllkehren ist etwas unangenehm und mit der notwendigen Vorsicht anzugehen,ehe man dann im Sattel (2120 mtr) steht,den wir nach ca.2,5 Stunden erreichen.Ab dem Sattel heisst es nun über schmale und abschüssige Bänder ein Stück links im Hang zu queren,ehe man wieder über Schrofen zum Sattel aufsteigt,der zwischen den beiden Grashörnern liegt.Nach kurzer Zeit erreicht man unschwer den begrünten Sattel ( ca.2175 mtr) von dem aus wir nun zum Wilden Gräshorn aufsteigen.Nun folgt eine herrliche Passage mit einem etwas ausgesetzten Gratweg,der mit vielen Schrofen durchzogen ist.Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind hier nun unumgänglich während des Aufstieges zum Gipfel,der nach Nordosten wild abbricht. Nach etwas mehr als 3 Stunden stehen wir am kleinen Gipfelplateu mit dem einfachen Kreuz und genießen die herrliche Aussicht zum Annalper Stecken,zum Grünen Gräshorn und zu den Gipfeln Richtung Lechquellengebirge,um die Hochkünzelspitze,Braunarlspitze usw. Kurze Zeit später steigen wir wieder ab in den begrünten Sattel um von dort in wenigen Minuten das Grüne Gräshorn zu besteigen.Schön ist der Rückblick auf den Grat vom Grünen Gräshorn,und ungemein beeindruckend ist der gegenüber liegende,mächtige Zitterklapfen,der von hier geradezu bedrohlich wirkt.Nach einer kleinen Pause steigen wir über Wiesenschrofen mit deutlichen Trittspuren vom Grünen Gräshorn abwärts,um zu einem begrünten Sattel zu gelangen,der zwischen Grünem Gräshorn und Annalper Stecken eingelagert ist.Diesen  Kamm überquerend gelangt man nun zum kurzen aber sehr steilen Aufstiegsweg der über Grasschrofen zum Annalper Stecken führt.Trockenes Gelände sowie absolute Trittsicherheit sind hier unumgänglich,um auf diesen markanten Felszahn zu gelangen.Und so erreichen wir bei Prachtwetter nach einer Gehzeit von 4 Stunden unseren dritten Gipfel,der ebenfalls mit einer tollen Aussicht aufwartet wie vorher schon die beiden Grashörner.Auf diesem Gipfel genießen wir nun das verdiente Vesper mit Blick auf die unter uns liegende Annalpe und das Annalper Joch.Nach einer ausgiebigen Stärkung steigen wir zurück in den Sattel,und wechseln nun in die nordwestliche Richtung um so gen Annalper Joch zu gehen.Dieser blumenübersäte Abschnitt ist eine Augenweide,und man muß wirklich aufpassen wo man hintritt,um so in einen weiteren Sattel zu gelangen,von dem aus es nun wieder aufsteigend Richtung Annalper Joch geht.So erreichen wir auf Trittspuren,an Weidezäunen entlang gehend einen Abzweig der uns zur schon lange sichtbaren Äfinalpe führt.Hier ab der Alpe (ca.1711 mtr) folgen wir dann wieder der Beschilderung zur Vordern Kriegboden Alpe was allerdings noch von einem erfrischenden Fußbad im Äfinbach unterbrochen wird.Auf bekanntem Weg gehen wir dann zurück zum Auto dass wir nach dieser 8 Stunden Tour mit ca.1500 HM wieder erreichen.

 

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