Berge Wandern Touren

Bergtour in den Allgäuer Alpen / Höhenweg / Klettersteig / Waltenberger Haus / Rappenseehütte

Bockkarkopf (2608) Steinschartenkopf (2615) Hohes Licht (2651) Heilbronner Weg

Der Bockkarkopf beim Aufstieg zur Bockkarscharte
Der Bockkarkopf beim Aufstieg zur Bockkarscharte

Bockkarkopf (2608 mtr) Steinschartenkopf (2615 mtr) Hohes Licht (2651 mtr) Heilbronner Weg.

Eine Tagestour für starke Geher,die am Parkplatz der Fellhornbahn beginnt und auch dort wieder endet.Ein früher Start in Faistenoy (ca.950) ist für diese lange Tour unumgänglich,die uns am Fußweg nach Birgsau,und von dort ansteigend über den Fahrweg nach Einödsbach (ca.1114) bringt.Von  dort folgen wir der Beschilderung zum Waltenberger Haus,was uns über den lawinengeschundenen Tobel des Bacherloches bis zur Hütte bringt.Ab dem Waltenberger Haus (ca.2084 mtr),wo sich in der Früh die Steinböcke ohne Scheu zeigen,und Ihre Kräfte messen,erreicht man im Vorderen Bockkar über steile Schuttkehren,die Bockkarscharte (ca.2504 mtr) und damit den Heilbronner Weg.Der wuchtige Gipfel zur Rechten ist der Bockkarkopf,den man über den folgenden kleinen Klettersteig gut ersteigen kann,und der für Geübte kein Problem darstellt.(Wer hier Probleme hat,sollte diese Tour nicht weitergehen) Am höchsten Punkt mit Grenzstein genießt man einen herrlichen Blick ins Lechtal zur einen,und ins Allgäu zur anderen Seite.Dieser abwechslungsreiche und gut gesicherte Weg ist für mich ein Musterbeispiel für einen Höhenweg der nicht umsonst soviel begangen wird.Über Bänder und Kehren gelangt man an den nächsten seilgesicherten Abschnitt,der steil nach unten in die Socktalscharte (ca.2446 mtr) leitet.Unmittelbar darauf erfolgt über Felsbänder,Schuttkehren und ein paar ausgesetzte Stellen,sowie seilgesicherten Passagen,der Aufstieg zum Steinschartenkopf,mit einer Leiterpassage im Anschluß,die nach dem Abstieg in einem Rechtsbogen zur Kleinen Steinscharte (ca.2541 mtr) führt.Hier trifft man auf den Weg der vom Lechtal kommend,über die Roßgumpenalm zur Scharte,und weiter zu einer der Hütten führt.

Nun folgt ein Abschnitt über rutschige Kehren (Im Frühsommer liegt hier oft noch sehr viel Schnee,und macht das ganze sehr abschüssig !),die zum Heilbronner Törl führen,und unterhalb von ein paar bedrohlich wirkenden Felswänden zu einem Abzweig leiten.Während nun Weg Nr.439 im Abstieg zur Rappenseehütte führt,geht es links abzweigend,markiert zum Hohen Licht.In ca.1 Stunde gelangt man im Wechsel über Bänder und Schotterpassagen,sowie zuletzt über viele Kehren zum aussichtsreichen Gipfel,der eine schöne Sicht ins Allgäu und ins Lechtal schenkt.Am meißten beeindruckt mich von hier der Gipfel des Biberkopfes mit seiner markanten Form,der als der südlichste Gipfel von Deutschland gilt.Nach einer ausreichenden Pause,steige ich auf gleichem Weg zurück,ehe ich abermals in der Socktalscharte lande,von der ich nun steil über rutschige Schuttkehren ein Stück absteige,um dann vom Hinteren Bockkar ins Vordere Bockkar zu queren,um so das Waltenberger Haus zu erreichen.Nach einem durstlöschenden Getränk auf der Terrasse,steige ich wieder abwärts,und gelange über das Bacherloch,Einödsbach und Birgsau,nach insgesamt ca.10 Stunden Gehzeit wieder zurück zum Parkplatz,wo ich nach ca.2000 -2100 HM die Heimreise antrete.

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