Berge Wandern Touren

Bergtour im Sesvenna Gebiet (Südtirol)

Schadler (2948) Piz Rims (3070) Piz Cristanas (3092) Fernerkopf (2953)

Videoclip

Am Gipfel des Piz Cristanas
Am Gipfel des Piz Cristanas

Schadler (2948 mtr) Piz Rims (3070 mtr) Piz Cristanas (3092 mtr) Fernerkopf (2953 mtr)

Diese Mehrgipfeltour starten wir ab Schlinig (ca.1738)im gleichnamigen Tal,am Ortseingang beim großen Parkplatz.Wir folgen dem beschilderten Fahrweg Richtung Sesvenna Hütte,(Dem Talweg)der vorbei an der Schliniger Alm,sowie an der darauffolgenden Materialseilbahn der Sesvenna Hütte vorbei führt,ehe er dann abrupt steiler wird,und unterhalb eines Wasserfalls über steile Kehren nach oben zieht.Das steilste Stück Richtung Hütte hat man nun hinter sich,ehe man diese nach ca.1,5 Stunden über einen flachen Weg erreicht.Direkt hinter der Hütte (2258) führt nun der beschilderte Steig zur Sesvenna Scharte.Der schöne Aufstiegsweg Nr.5 führt vorbei an einem kleinen seichten See,und gibt im weiteren Wegverlauf schon den ersten Blick auf den Schadler und den Piz Rims frei.Nach ca. einer halben Stunde erreichen wir einen Abzweig der zum markanten Föllerkopf führt,den man links liegen lässt,und folgt dem gut angelegten Steig,der nun vom Wiesenschrofencharakter in Geröllwege übergeht,und über ein paar Kehren und einem Restschneefeld mit anschließendem kurzen Schuttsteig,erreichen wir nach weiteren 15 Minuten ein Hochplateu unterhalb des markanten Föllerkopfes.Inmitten eines flachen Wasserlaufes genießt man zur anderen Talseite einen schönen Rückblick auf den Gipfel des Piz Rasass und dem langen Grat der zum Vernungkopf führt.Auch die Sesvenna Scharte haben wir von hier im Blick,die nach weiteren 30 Minuten,und überschreiten eines kleinen Schneefeldes erreicht ist.Von der Scharte (2819 mtr) sieht man nun zum ersten mal die beiden Seen fast kpl. wobei der größere Sesvanna See mit einer nicht geahnten Größe überrascht.Beeindruckend ist die Sicht zum Sesvenna Gletscher mit dem Piz Sesvenna,sowie dem Nachbargipfel des Muntpitschen.Der weitere Aufstieg zum Gipfel des Schadler gestaltet sich recht einfach,und über einen einfachen Schrofensteig gelangen wir nach 15 Minuten zum Gipfel mit Steinmann.Schon während des Aufstieges zum Schadler genießt man schöne Einblicke auf den weiteren Wegverlauf,der zum Piz Rims führt, und nachdem wir über ein paar Blöcke vom Schadler wieder ein paar Meter in einen folgenden Sattel abgestiegen sind,haben wir den Steig klar vor Augen.Überraschend einfach kann man über ein paar Schuttkehren diesem Dreitausender aufs Haupt steigen.Lediglich eine Gute Trittsicherheit ist gefragt.Und nachdem kurz vor dem Gipfel ein paar kleine Schneefelder überquert sind,und der letzte Abschnitt über eine kleine Geröllflanke hinter uns liegt,stehen wir nach ca.45 Minuten am Gipfel,der ebenfalls mit Steinmann aufwartet.Der Aufstieg zum Piz Rims wird mit einer lohnenden Aussicht ins Sesvanna sowie ins Ortlergebiet belohnt.Nach einem Eintrag ins Gipfelbuch lassen wir uns vom Weiterweg der zum Piz Cristanas führt,beeinflussen,denn dies scheint ein Traumgang für jeden Bergsteiger zu sein.Hier kann man immer auf einer Höhe von über 3000 mtr. vom einen zum anderen Gipfel gehen.Es folgt ein kurzer Abstieg über Schuttkehren,ehe dann der Steig in einer leichten Rechtsschlaufe weiter führt,wobei ein kleiner blauer,tiefliegender  See den Blick geradezu magisch  auf sich zieht. Unterhalb des Steiges der zum Gipfel führt liegt dieser See in einem Schneekrater,und verlangt geradezu,fotografiert zu werden.

Der Schotterweg zum Piz Cristanas ist ebenfalls einfach zu gehen,und schon ca.25 Minuten nach verlassen des Piz Rims,stehen wir am großen Gipfelplateu des Piz Cristanas.Wir haben mal wieder Glück,und genießen eine hervorragende Fernsicht auf die unzähligen Gipfel die von hier auszumachen sind.Der Blick reicht heute sogar ins Berninagebiet mit seinen Schneeriesen,die man ja nicht alle Tage sieht.Hier verbringen wir ganz allein ein verdientes Gipfelvesper,ehe wir gemütlich den Rückzug starten.Auf genau gleichem Steig steigen wir wieder abwärts,und gelangen so zurück in die Sesvenna Scharte,die wir nach ca. 1 Stunde erreichen.Da wir noch reichlich Zeit haben,beschließen wir,auch noch den Fernerkopf zu besteigen,den man direkt von der Scharte aus angehen kann.Über Blöcke und Schrofen (Trittsicherheit) stehen wir 25 Minuten später am Gipfel,der uns nun im Rückblick einen Teil der bereits absolvierten Tour präsentiert,und ebenfalls eine interessante Perspektive schenkt.So ist die Sicht zum nahe gelegenen Sesvenna Gletscher von hier sehr interessant,und der Tiefblick ins Schliniger Tal von dem man hier einen großen Teil übersehen kann,ist überwältigend.

Nach einer kurzen Pause steigen wir abwärts Richtung Föllerkopf,der von allen Seiten wild und zerrissen aussieht,und über steile Schuttkehren zu erreichen wäre.Über Blockwerk und Schrofen steigen wir abwärts in die Föllerscharte (ca.2800 mtr),von der aus wir dann Richtung Sesvenna See absteigen,um wieder auf Weg Nr.5 zu gelangen. Auf diesem gelangen wir dann zurück zur Sesvenna Hütte,wo wir uns auf der Sonnenterrasse die wohlverdiente Stärkung schmecken lassen. Den letzten Abschnitt zurück nach Schlinig gehen wir ganz entspannt und gemütlich an,um nach ca.1500 HM und ca.8 Stunden Gehzeit diese sehr empfehlenswerte Tour zu beschließen.

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