Berge Wandern Touren

Bergtour im Obervinschgau / Rojental / Griantal / Fallungtal

Griankopf (2896) Fallungspitze (2644) (Vallungspitze) Rasassspitze (2941)

Schatten und Licht am Griankopf
Schatten und Licht am Griankopf

Griankopf (2896 mtr) Fallungspitze (2644 mtr) Rasassspitze (2941 mtr)

Ausgangspunkt dieser Tour ist das Rojental,im Obervinschgau,wo wir am Ende der Fahrstraße,an einem kleinen Parkplatz auf einer Höhe von 1950 mtr. starten.Wir folgen der Beschilderung Weg Nr.6,der uns vorbei an schönen Heuhütten,bis zu einer Abzweigung unterhalb der Eggeralm bringt. Dort zweigen wir rechts ab und gehen über Weg Nr. 6 A ins Griantal.Das Vallungtal (Fallungtal) und das Griantal wird hier sehr markant durch die Fallungspitze getrennt,die man schon die ganze Zeit im Blickfeld hat.Über Wiesenschrofen erfolgt der Aufstieg am Grianbach entlang,in südwestlicher Richtung.Heute haben wir einen kühlen Tag erwischt,und die Sicht lässt auch zu Wünschen übrig,und nur ab und zu erhaschen wir einen Blick auf den eingezuckerten Gipfel des Griankopfes.Nach 1 Stunde 15 erreichen wir unterhalb der Fallungspitze eine Hochfläche mit einem Wegweiser (Markierter Stein),der die Wege Nr.6 zur Fallungscharte,und den zum Griankopf Nr.6 A markiert.Wir folgen nun rechts abzweigend,in westlicher Richtung gehend Weg Nr.6 A der uns über Grasrücken und schrofige Serpentinensteige bis zu einem Kamm leitet,der nun in südlicher Richtung zum Gipfel führt.Stetig ansteigend,jedoch technisch einfach leitet der Weg,entweder direkt am Grat,oder unterhalb von kleinen Felsköpfen bis zum schönen Gipfel,den wir nach 2 Stunden 15 Minuten erreichen.Leider hat sich das kalte Wetter noch nicht gebessert,und die Sicht ist nicht berauschend.Da nun die Wegführung nicht eindeutig zu erkennen ist,entschließen wir uns kurzerhand Richtung Fallungscharte abzusteigen.Dabei steigen wir steil in östlicher Richtung vom Gipfel über Schrofen abwärts,und folgen einfach der günstigsten Variante,die weiterführend durch Schotter und Blockgelände,wie gewünscht zum Ziel führt.Nach einer längeren Querung durch loses Blockwerk landen wir nach weiteren 50 Minuten in der Fallungscharte (2610).Hier oben haben wir besseres Wetter,und zum Gipfel der Fallungspitze,sind es noch nicht einmal 10 Minuten.Einfach, aber doch sehr lohnend ist dieser Gipfel allemal,der eine Sicht über das fast ganze Fallungtal schenkt.Für kurze Zeit kann man nun sogar den Griankopf in seiner ganzen Pracht erkennen.Nach ein paar Minuten Pause am Gipfel gehen wir zurück zur Scharte,und wählen dann aber den Abstieg über die Grianbodenhütte ins Fallungtal.Dieser schöne Steig der einem kleinen Höhenweg gleicht,führt vorbei an der Grianbodenhütte (ca.2550 mtr),bis zum Talschluss,und mündet dort in einen abenteuerlichen Fahrweg.Schon ein kurzes Stück am Rückweg treffen wir dann auf einer Höhe von ca.2400 mtr. auf einen Wegweiser,der zur Rasassspitze führt.Da sich das Wetter offensichtlich erholt hat,entschließen wir uns kurzfristig nocheinmal aufzusteigen.Der sehr interessante und abwechslungsreiche Steig führt zuerst in südöstlicher,dann im Wechsel in südwestlicher bis westlicher Richtung zur  Rasassspitze.Hierbei trifft man auf den langen Verbindungsgrat,der von der Seebodenspitze bis zur Rasassspitze leitet.Nach einer guten Stunde stehen wir am 3.Gipfel und genießen eine herrliche Aussicht auf die Piz Sesvenna und die vielen anderen Gipfel.Den Griankopf und die Fallungspitze,mit einem Teil des Weges den wir bisher zurück gelegt haben,können wir ebenfalls sehen,und natürlich der lange Hatscher,der uns noch bevor steht,beim Rückweg durch das lange Fallungtal.Nach kurzer Pause steigen wir wieder ab,geraten noch für wenige Minuten in einen kleinen Schneeschauer,ehe sich dann das Wetter von seiner freundlichen Seite zeigt.Der Abstieg lässt sich recht flott bewerkstelligen und so sind wir nach 45 Minuten wieder unten,und können nun locker über das Fallungtal zurück nach Rojen wandern.Ca.1,5 Stunden nimmt der Rückweg in Anspruch,und somit ergeben sich insgesamt ca.8-9 Stunden für diese Runde,bei ca.1400 HM .

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