Berge Wandern Touren

Anspruchsvolle Bergtour zwischen Gemsteltal und Mindelheimer Hütte

Liechelkopf (2383) Wildengundkopf (2173) Walser Geißhorn (2366)

Gipfelschau vom Liechelkopf
Gipfelschau vom Liechelkopf

Liechelkopf (2383 mtr) Wildengundkopf (2173 mtr) Walser Geißhorn (2366 mtr)

Obwohl ich den Liechelkopf und das Geißhorn schon in meinen Berichten beschrieben habe,ist mir diese Tour eine separate Beschreibung wert.

Ich starte in Bödmen am Parkplatz (1150) und gehe taleinwärts ins Gemsteltal,wo ich an der Wegverzweigung links die Variante zur Gemstel Schönesboden Alpe wähle,die nach ca.30 Minuten erreicht ist.Eine Wiese überquerend,erreicht man direkt oberhalb der Alpe einen Steig,der durch Wald und Strauchgelände zur Schönesboden Alpe (1680) leitet.(Von hier herrlicher Blick zum Bärenkopf und zum Kleinen Widderstein)

Hinter der kleinen Alphütte gelangt man in ein Kar,das unter den Nordwänden des Walser Geißhorn,und im Angesicht des Liechelkopf steil nach oben leitet.(Abhängig von der Schneelage,findet man früher oder später Steigspuren,die direkt in den Sattel leiten,der zwischen Geißhorn und Liechelkopf liegt.)Das Gelände zeichnet sich aus durch steile Schotterhänge und Schrofengelände,und erfordert Gute Trittsicherheit.

Im Sattel angelangt sieht man im Osten den Gipfel des Angererkopf,sowie rückblickend im Westen,den Großen und  den Kleinen Widderstein.Wenn man an diesem Punkt steht,hat man auch schon den anstrengensten Teil dieser Tour hinter sich.Links haltend,und ansteigend führen nun Trittspuren Richtung Liechelkopf,die allmählich in einem Rechtsbogen,und dann wieder gerade aufsteigend zum höchsten Punkt leiten.Vom Gipfel des Liechelkopf genießt man eine herrliche Sicht zum Elferkopf,ins Gemsteltal,ins Wildental,und überhaupt in die Allgäuer und Lechtaler Alpen,sowie ins Lechquellengebirge.

Nachdem ich ein Rudel Steinböcke mit 24 Tieren entdeckt,und eine Weile beobachtet habe,gehe ich zurück in den Sattel,und steige abwärts in östlicher Richtung (Mindelheimer Hütte),um auf den Verbindungsweg zu gelangen,der vom Geißhornsattel zur M.-Hütte führt.Schon nach kurzer Zeit wechselt man dann in die südliche Richtung,und geht direkt auf das Massiv des Wildengundkopf zu.Wegen der großen Schneemengen die zum Zeitpunkt dieser Begehung noch vorhanden waren,kann man den folgenden Anstieg relativ leicht und direkt angehen,und zum nächsten Höhenrücken ansteigen,der beim nächsten Wegweißer zum Geißhornsattel leitet.An diesem Punkt zweigt nun der Weiterweg zum Wildengundkopf links ab,und leitet direkt über den folgenden Grat zum höchsten Punkt.Es folgt ein Übergang über Schrofen und leichtem Felsgelände,das meistens direkt über den Grat,und manchmal links davon mit kleinen Zwischenabstiegen zum Gipfel leitet.(Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind hier wichtig,ehe man nach ca.25 Minuten am höchsten Punkt steht)

Über den gleichen Weg geht es dann zurück,und weiter in den Hängen querend zum Geißhornsattel,ehe nun der letzte Anstieg zum Walser Geißhorn ansteht.Über den Südrücken erfolgt der relativ einfache Anstieg zum Geißhorn,der über viele Kehren zum höchsten Punkt mit Kreuz leitet.

Von hier genießt man nun den Blick zum Liechelkopf und zum Wildengundkopf,sowie zu den umliegenden Gipfeln.Nach einer wohlverdienten Pause steige ich dann abwärts,und gehe auf dem Normalweg (via Sterzerhütte) abwärts Richtung Obergemstel Alpe.Von dieser in schönster Umgebung weiter am Wasserfall entlang,bis zur Hinteren Gemstelhütte (1321),und schließlich zurück ins Tal nach Bödmen.

Nach insgesamt ca. 1600 HM und einigen Stunden on Tour beende ich diese interessante,jedoch anstrengende Tour. ( Achtung !Trittsicherheit u.Ausdauer sind unbedingt erforderlich !)

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