Berge Wandern Touren

Sehr lange und fordernde Tour über den Jubiläumsweg,mit Gipfelbesteigung.

Hinterstein / E-Werk / Schrecksee / Lahnerscharte / Schänzlespitze und Schänzlekopf / Jubiläumsweg bis zur Bockkarscharte / Glasfelderkopf / Prinz Luitpold Haus / Giebelhaus / Hinterstein.

Schänzlespitze (2052) Schänzlekopf (2069) Glasfelderkopf (2270)

Videoclip

Blick von der Schänzlespitze auf den Schänzlekopf mit Aufstiegsseite
Blick von der Schänzlespitze auf den Schänzlekopf mit Aufstiegsseite

Schänzlespitze (2052 mtr.) Schänzlekopf (2069 mtr.) Glasfelderkopf (2270 mtr.)

Diese Tour starte ich am E-Werk,kurz hinter Hinterstein,am Weg zum Giebelhaus,auf ca.940 mtr.Gleich der erste Abschnitt leitet steil und direkt durch Wald hinauf bis zu einem kleinen Stausee,ehe der Weg etwas abflacht und in freies Gelände führt.Weiter in südöstlicher Richtung gehend führt der Weg,einen Wasserlauf überquerend,in einem großen Linksbogen aufsteigend bis in die Südflanke des Kugelhorns,und von dort über Felsbänder und Schrofen bis in einen Sattel.

Weiter den Markierungen folgend,gelangt man mit schönem Blick auf den Älpelekopf,über Weidegelände zum Schrecksee,den man umgeht,um auf den Jubiläumsweg (Prinz Luitpold Haus) zu gelangen.Dann erfolgt über ein paar Kehren der Aufstieg in die Lahnerscharte,zwischen Kastenkopf und Lahnerkopf,mit schönem Blick auf die umliegenden Gipfel.

Mit Blick zum Hochvogel führt der Jubiläumsweg weiter in südlicher Richtung leicht absteigend,bis in Sichtweite der ersten beiden Gipfelziele.Direkt unterhalb der Schänzlespitze zweigt ein gut sichtbarer,aber nicht markierter Steig rechts ab,und leitet in wenigen Minuten in ein Kar,dass zwischen den beiden Gipfeln auf ca. 1900 mtr. eingelagert ist.

Eine Zone mit Latschenkiefern rechts umgehend,und danach wieder links haltend,steigt man steil über Grasschrofen und vereinzelte schottrige Abschnitte aufwärts zum Gipfel,den man nach ca.20 Minuten erreicht.Ein Grenzstein ziert den höchsten Punkt,der jedoch eine schöne Aussicht zu den Gipfeln rings um den Jubiläumsweg schenkt.Von hier oben kann man sich den besten Aufstiegsweg zum Schänzlekopf ausdenken,da dieser ebenfalls weglos und unmarkiert ist.Als nächstes erfolgt der Abstieg zurück ins Kar und von dort der bereits erwähnte weglose Aufstieg Richtung Schänzlekopf.

Ich wähle eine direkte Variante,die sehr steil über Schotter bis zu einer Spur in ca.2000 mtr. Höhe führt.In dieser Spur quere ich ca. 10 Minuten westwärts,bis ich zu einem grünen Band gelange,in dem ich dann direkt aufsteige und bald den Gipfelgrat erreiche.Ein Großes Holzkreuz ziert den tollen Aussichtsgipfel,mit Blick zum Sattelkopf und zur Lärchenwand,sowie zum Hochvogel.Nach einer Pause gehe ich über den ganzen Gipfelgrat in östlicher Richtung weiter,ehe ich eine weitere Abstiegvariante über Grasschrofen,und einer steilen Schotterrinne finde,die zuletzt wieder in Grasgelände mündet,und direkt zurück zum Jubiläumsweg leitet.

Weiter gehts am Jubiweg,vorbei am Sattelkopf (Abstiegsmöglichkeit Notländ) und der Lärchenwand,mit Ihren schattigen und rutschigen Passagen,ehe man nach einer Querung zum Fuße des Bockkars gelangt.Hier sind nun nochmals ca.300 HM zu absolvieren,ehe man die Scharte (2164) erreicht,von der aus man bereits das Prinz Luitpold Haus mit den umliegenden Gipfeln sieht.Nach einer kurzen Pause folge ich dem deutlichen Wiesenpfad,der direkt von der Scharte zum nahe gelegenen Gipfelgrat des Glasfelderkopf,und wenige Minuten später auch zum höchsten Punkt leitet.

Schön ist der Blick zur Rosszahngruppe,und zum gegenüberliegenden Gipfel der Kesselspitze,sowie weiter südöstlich,zur Fuchskarspitze,zum Hochvogel und zur Kreuzspitze.Im Westen sieht man das mächtige Daumenmassiv und die Wengenköpfe,über die der Hindelanger Klettersteig leitet.Davor präsentieren sich die begrünten Gipfel des Giebel,des Bergächtle,des Salobers und des Laufbacher Ecks,mit Schneck und Höfats,bis zum Großen Wilden.Diese Aussicht genieße ich heute ganz für mich alleine,ehe ich in wenigen Minuten zurück in die Scharte absteige,und auf markiertem Steig zum Prinz Luitpold Haus gehe.Dort stärke ich mich für den bevorstehenden Abstieg zum Giebelhaus.Über Weg Nr. 427 steige ich ab bis zur Unteren Bärgündele Alpe,und von dort weiter durchs Bärgündeletal bis zur Bushaltestelle am Giebelhaus.Mit dem Bus gehts zurück nach Hinterstein,wo ich diese Tour mit ca.1700 HM und einer Wegstrecke von ca.23 km (Bis Giebelhaus) nach 9 Stunden beende.(Der letzte Bus fährt um 18 Uhr 10)

Als Tagestour erlaubt diese Variante nur wenig Pausen,da man sonst den Bus nicht mehr schafft,und wer genügend Zeit hat,sollte sowieso eine Übernachtung auf dem PL-Haus einplanen.

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