Neunerköpfle (1862 mtr) Sulzspitze (2083 mtr) Schochenspitze (2069 mtr)

Diese Tour ist für Gehfreudige als Tagestour gut zu schaffen,wenn man rechtzeitig so wie wir von Tannheim (ca.1100 mtr) aus startet.Hier folgen wir Weg Nr.30 der gut markiert Richtung Usseralpe führt.Man kann nun  entweder über diese Alpe zum Neunerköpfle aufsteigen,oder so wie wir,auf Weg Nr.32 wechseln und zur Hubertushütte aufsteigen.Von der Hubertushütte gehen wir über die steile Skipiste aufwärts bis zur Gundhütte (1784 mtr),und genießen während des Aufstieges den schönen Ausblick zum Vilsalpsee mit dem markanten Geißhorngipfel.Ab der Gundhütte führt ein gut angelegter Weg bis zum viel begangenen Aussichtsgipfel des Neunerköpfle,dass viele mit der Bahn ansteuern.Nach einer kleinen Pause steigen wir ein Stück abwärts,wechseln auf Weg Nr.31,um so zum Saalfelder Höhenweg zu gelangen.Rechts neben diesem Weg verläuft ein markanter Höhenzug mit dem Gipfel des Lochgehrenkopfes,über den Geübte ebenfalls zur Sulzspitze gelangen können.

Nach einer Weile gelangen wir zum Saalfelder Höhenweg Nr.421 auf dem wir nun Richtung Landsberger Hütte weiter gehen.Zur linken genießen wir dabei einen beeindruckenden Blick zum Gipfel des Litnisschrofen,der von hier ziemlich unzugänglich aussieht.Während nun der Weg südwestlich zur Landsberger Hütte führt,nehmen wir den nächsten markierten Abzweig Nr.421 B der zuerst nordöstlich,und dann im Linksbogen nördlich,bezw.zuletzt südwestlich zum Gipfel der Sulzspitze führt.Ein interessanter Steig über Wiesen,Schrofen,mit ein paar steilen Kehren,sowie ein paar Felsbänder leiten zum sehr schönen Aussichtsgipfel,der auch dementsprechend oft Besuch erhält.Die Aussicht Richtung Jubiläumsweg reicht vom Geißhorn bis rüber zum Hochvogel,während im Süden das riesige Massiv der Leichlachspitze die Blicke auf sich zieht.In Verlängerung vom Gipfel (südwestlich) blicken wir rüber zur Schochenspitze,der wir als nächstes einen Besuch abstatten wollen.Dazu steigen wir zurück zum Saalfelder Höhenweg (421),um nun wieder Richtung Landsberger Hütte zu gehen,und passieren dabei die Gappenfeldscharte mit der Gappenfeldalpe,die wir rechts liegen lassen.Der Weiterweg über Schrofen führt nun stetig ansteigend in eine kleine Senke unterhalb der Schochenspitze,der Trittsicherheit verlangt,und uns im Anschluß über ein paar rutschige Schuttkehren zum ebenfalls aussichtsreichen Gipfel leitet.

Leider ist der Gipfel total überfüllt und wir ziehen den Rückzug vor,indem wir uns abseits des Gipfels ein schönes ruhiges Plätzchen für ein Vesper suchen.Mit Blick auf den blau schimmernden Vilsalpsee und auf das überhaupt schöne Panorama verbringen wir hier einige Zeit,ehe wir über Schrofen in die Gappenfeldscharte absteigen,um dann von dieser über Weg Nr.34 ins Tannheimer Tal absteigen.Weg Nr.34 mündet dann in Weg Nr.421 der vom Vilsalpsee zurück nach Tannheim führt. Hier beenden wir diese schöne Runde mit ca.1300 HM und einer Gehzeit von ca.8 Stunden.