Berge Wandern Touren

Bergtour im Obervinschgau (Südtirol) (Haiderscharte)

Elferspitz (2926) Zwölferkopf (2783) Plaschwerdakopf (2800) Nördliche Seebodenspitze (2833) Schwarzkopf (2783) Seebodenspitze (2859) Seeköpfl (2635) 

Elferspitz
Elferspitz

Diese Mehrgipfeltour zur   Elferspitz  (2926 mtr)  Zwölferkopf  (2783 mtr) Plaschwerdakopf (2800 mtr) Nördliche Seebodenspitze    (2833 mtr) Schwarzkopf(2783 mtr) Seebodenspitze     (2859 mtr) Seeköpfl (2635 mtr) im Obervinschgau,starte ich ab der Haideralm (2120 mtr).Ab der Alm folge ich der Markierung 9/14 Richtung Elferspitz,die in einem Rechtsbogen,in nördlicher Richtung auf einen schönen Höhenweg führt,auf dem man bis nach Schöneben gelangt,wo man mit der Bahn wieder nach Reschen abfahren könnte.An einem markanten Wegpunkt zweigt jedoch der Weg zur Elferspitze links ab,und führt nun steil über Grasgelände,Schrofen sowie geröllige Abschnitte in nordwestlicher Richtung zur Haiderscharte. (2743) 

Der Abschnitt bis zur Scharte ist technisch einfach,allerdings gilt es bis in den Frühsommer hinein ein paar Schneefelder unterhalb der Scharte zu queren,die eine gewisse Erfahrung benötigen.Ab der Scharte folgt nun der anspruchsvollste Abschnitt,und die steilen und rutschigen Gras und Schrofenabschnitte,die zum flachen Gipfelplateu führen,erfordern gute Trittsicherheit,sowie im Abstieg sogar Schwindelfreiheit.Hat man diesen Abschnitt absolviert steht man nach ca.1,5-2,5 Stunden (Ab der Alm) am großen Gipfelplateu mit weitreichender Sicht.Im Nordosten liegt einem der markante Zehnerkopf sozusagen zu Füßen,der mit einem langen Kamm eine beeindruckende Figur hinterlässt,sowie der massigen und wild aufragenden Gipfelgestalt der Klopairspitze,die am Eingang zum Langtauferer Tal ihre Aufwartung macht.Im Nordwesten reihen sich die Gipfel um das Rojental aneinander,und mein nächstes Ziel,der Zwölferkopf,scheint nur einen Steinwurf entfernt.Nach einer kleinen Gipfelschau steige ich auf einem Platten und Schotterweg zum begrünten Rücken abwärts,was jedoch nicht besonders lohnend ist.

Ich beschließe kurzerhand zum Elferspitz zurück aufzusteigen,und in die Haiderscharte zu wechseln,um dann von dort den langen Grat zu überschreiten,der zur Seebodenspitze führt.Dieser interessante Gratweg ist wenig markiert,bietet jedoch bei genauem hinsehen eine eindeutige Wegführung,und führt so zum Gipfel des Plaschwerdkopfes,den man unschwierig überschreiten kann.Es wechseln sich Grasschrofen,kleine Geröllpassagen,sowie Plattenabschnitte und leichte Blockturnerei ab,ehe man so zur Nördlichen Seebodenspitze gelangt.Am Weiterweg zur Seebodenspitze überschreitet man im gleichen Gelände noch den unbedeutenden Schwarzkopf,ehe man nach weiteren ca.40 Minuten die Seebodenspitze mit dem schönen Gipfelkreuz erreicht.Für Geübte Geher ist dieser bisherige Abschnitt in 4-5 Stunden zu schaffen,und somit bietet sich der Weiterweg über einen etwas ausgesetzten Grat an,der zum Seeköpfl führt.Erst kommt der Abstieg in einen Sattel,von dem aus man auf Weg Nr.10 direkt zur Haider Alm absteigen kann.Ich gehe jedoch auf besagtem schönen Grat in östlicher Richtung weiter,der gute Trittsicherheit erfordert,und erreiche so nach weiteren 30 Minuten den kleinen Gipfel mit Steinmann,mit dem darunter liegenden Grünen See.

Vom Seeköpfl führt dann ein markierter jedoch stellenweise steiler Steig direkt über Schrofengelände abwärts zur Haider Alm,der sich weiter unten mit Weg Nr.10 kreuzt.Hier bin ich nun wieder am Ausgangspunkt dieser Tour,die mit ca.1200 HM und einer Gehzeit,je nach Können und Kondition von 5-8 Stunden zu Buche schlägt.

Aktuelles

Der beste Bergsteiger der Welt !

Mein ganz persönlicher Tipp !!!

Ihr sucht einen Guten Bergführer !!!

MOUNTAIN GUIDES 

Alpenstieg !!!

 

Die Neue Nassereith Hütte am Meraner Höhenweg !!!

 

     

NEU NEU NEU !!!

TOURENSUCHE NACH BERGGEBIETEN UND REGIONEN

 

 

 

Das kopieren und verwenden von meinen Bildern ist nur mit meiner ausdrücklichen Genehmigung erlaubt !



Neue Tour über den Nadelgrat im Wallis in der Schweiz.Die Überschreitung von Dürrenhorn / Hohberghorn / Stecknadelhorn / Nadelhorn