Berge Wandern Touren

Bergtour / Wandertour in den Allgäuer Alpen / Gunzesrieder Tal

Siplingerkopf (1745) Heidenkopf (1685) Girenkopf (1683)

Blick zum Siplingerkopf
Blick zum Siplingerkopf

Siplingerkopf  (1745 mtr)  Heidenkopf (1685 mtr)  Girenkopf  (1683 mtr)

 

Ausgangspunkt dieser Tour,ist der Parkplatz bei der Gunzesrieder Säge auf ca.950 mtr. Wir haben diese Tour als Hike and Bike unternommen,um den langen Zustiegsweg vom Parkplatz,bis zur Brücke der Vorderen Aualpe zu verkürzen.Die Mautstraße taleinwärts fahrend,erreichen wir also den Parkplatz bei der Brücke,links der Straße,wo wir unsere Räder abstellen. Dort gehen wir ein Stück am Aubach entlang,ehe der Weg nach links wechselt,und in einen Waldgürtel übergeht.Der Weg zieht nun steil über Serpentinen nach oben,und es wechseln interessante Abschnitte mit Wänden aus Nagelfluhgestein und moosbewachsenen Blöcken,zwischen denen uralte Bäume hervorgewachsen sind.Nach einer Weile erreichen wir eine Art Hochfläche,und kurz darauf die Untere Siplinger Alpe,wo der Weiterweg dann nach links wechselt,und kurz darauf wieder steil nach oben zieht.Rechts von uns sehen wir die Gipfel von Heidenkopf und Girenkopf über die sich ein interessanter Grat zieht.Linker Hand baut sich der Siplingerkopf,und davor die Siplingernadel auf,zu der wir über ein paar rutschige Kehren nun aufsteigen.Von allen Gipfeln ziehen sich grüne terrassenartige,mit tiefen Gräben durchzogene Hänge herunter.

Bei der Siplingernadel angekommen,führt ein Durchstieg weiter zum Kamm,der rechts abbiegend zum Gipfel vom Siplingerkopf führt.Während nun ein weiterer paralleler Weg von der Hirschgundalpe links von uns heraufzieht,und auf einfacherem Weg zum Gipfel führt,nehmen wir den kurzen,etwas ausgesetzten Schrofensteig,der uns sehr direkt zu unserem Ziel bringt.Die Gipfel hier,sind zwar nicht besonders hoch,aber wegen ihrer besonderen Formen,und wegen ihres schönen Gesteins sehr lohnend.Der Weg der weiter zum Heidenkopf führt,sieht auf den ersten Blick sehr abenteuerlich aus,da man nicht sofort einen Steig erkennen kann.Umso verblüffender ist es dann wenn man einfach dem Wegverlauf folgt,und über die vielen Absätze,Tritte, Durchgänge,Bänder,Senken,schneller und einfacher als erwartet zum Gipfel des Heidenkopfes gelangt.Vom kleinen Plateu steigen wir ein Stück abwärts,in eine Senke,mit einem markanten Graben,der mit einem Drahtseil versehen ist,und der nach einem kurzen Abstieg,über Wiesenhänge weiter zum Girenkopf leitet.Nachdem wir den vermeintlich höchsten Punkt erreicht haben,heisst es abermals ein paar Minuten abzusteigen,um zum Gipfelkreuz zu gelangen.Hier am kleinen Gipfel mit Kreuz hat man einen schönen Tiefblick zur Scheidewangalpe,die wir später im Abstieg erreichen werden.Gegenüber präsentiert sich uns ein Großteil der Nagelfluhkette,mit dem Hochgrat,der fast vis a vis ist.

Nach einer schönen Vesperpause steigen wir zurück bis zur Senke,wo wir dann fast zurück zum Heidenkopf gehen,um dann links abzweigend über den Oberallgäuer Rundwanderweg zur Scheidewangalpe zu gelangen.Dieser Abstieg erfordert Trittsicherheit,wie übrigens auch der Rest dieser Tour,und nach erreichen der Alpe,gelangt man an der Mautstraße zurück zum Parkplatz bei der Vorderen Aualpe.Von hier können wir nun bequem mit dem Rad zurück zur Gunzesrieder Säge fahren,was als Erholung anmutet,nachdem wir doch fast 6 Stunden unterwegs waren,und ca.950 HM absolviert haben.

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