Berge Wandern Touren

Anspruchsvolle Grattour zwischen Zeigersattel und Laufbachereck.

Grattour über die Seeköpfe,den Schochen,die Lachenköpfe,das Laufbachereck bis zum Rotkopf.

Rückweg über den Laufbachereckweg,und den Gleitweg ins Oytal und zurück nach Oberstdorf.

Großer Seekopf (2085) Kleiner Seekopf (2095) Schochen (2100) Lachenköpfe (2079) (2111) (2079) Laufbachereck (2178) Rotkopf (2194)

Videoclip

Gratverlauf zum Kleinen Seekopf
Gratverlauf zum Kleinen Seekopf

Großer Seekopf (2085 mtr.) Kleiner Seekopf (2095 mtr.) Schochen (2100 mtr.) Lachenköpfe (2085 mtr.) (2111 mtr.) (2085 mtr.) Laufbachereck (2178 mtr.) Rotkopf (2194 mtr.)

Sehr interessante,jedoch auch sehr anspruchsvolle Grattour für Geübte,schwindelfreie und absolut Trittsichere Geher,im nicht immer zuverlässigen Gelände.

Wer allen Ansprüchen gerecht wird,findet eine einmalig schöne Tour in den Allgäuer Alpen vor.

Start dieser Tour ist beim Edmund Probst Haus (Höfatsblick) auf ca.1930 mtr.

Hier folge ich der Beschilderung zum Laufbachereck,wo man jedoch nach kurzer Zeit zum Grat,und direkt über gut gestuftes Gras zum Großen Seekopf aufsteigt.Vom Plateu steigt man nun über deutliche Steigspuren abwärts bis in einen Gratsattel,unterhalb vom Kleinen Seekopf.Der Steig wird nun deutlich anspruchsvoller,und leitet über steile Schrofen mit unzuverlässigen Gesteinseinlagen,und natürlich auch ausgesetzt zum Gipfel des Kleinen Seekopf.(Herrliche Ausblicke zum Seealpsee mit Seeköpfel.)

Danach folgt wieder ein einfacher Abschnitt,nämlich der Abstieg zum Laufbachereckweg,bis unterhalb vom Schochen,ehe man über gut gestuftes Gras zu diesem aufsteigt.Die Aussicht vom Schochen ist sehr schön,und bietet einen interessanten Einblick zum Lachenkopf.

Das nächste Gipfelziel vor Augen steigt man nun abwärts bis zu einer Einschartung auf ca.2010 mtr. wo der Grat nun schon mit deutlich mehr Fels durchzogen ist,und sucht sich dort den besten Weg für den Aufstieg.

Ich persönlich habe mich,unabhängig von anderen Tourenbeschreibungen,direkt an den Grat gehalten,und bin direkt über diesen,alle Zwischenköpfe übersteigend,zu allen 3 Lachenköpfen aufgestiegen.(Diese Variante ist z.T. sehr ausgesetzt und erfordert Trittsicherheit,Schwindelfreiheit und Kletterfertigkeit im II Grad.

Man sollte auch sehr vorsichtig sein im Bezug auf Steinschlag,denn direkt in Falllinie befindet sich der Laufbachereckweg,auf dem viele unterwegs sind.

Am höchsten Punkt dieser Köpfe,befindet sich unter einem Stein ein leeres Gurkenglas mit Gipfelbüchlein,in dem nicht viele Einträge zu finden sind,ehe ich mich aufmache,den letzten Gratkopf zu überschreiten.Nochmals gilt es an einer eng zugeschnürten Stelle über nicht allzuverlässiges Gelände aufzusteigen,ehe der Abstieg zum Laufbachereckweg über eine steile Flanke ansteht.Zurück am Höhenweg,der nun über ein paar Kehren bis in den Sattel zieht,halte ich mich links an den Grat,und steige nochmals über das gestufte Gras bis zum höchsten Punkt des Laufbacherecks.Von hier genießt man einen schönen Blick auf Salober,Bergächtle und Giebel,sowie zum Rotkopf gegenüber.Um zum letzten Gipfelziel des Tages zu gelangen,steige ich abwärts in den Sattel,und im Gegenanstieg über ein begrüntes Band (Deutliche Trittspur) aufwärts,dann eine Wand links umgehend,und rechts haltend weiter,ehe man nach einer weiteren Querung zum Grat und weiterführend zum Gipfel gelangt.

Vom Gipfel genießt man schöne Ausblicke zum Schneck Hauptgipfel,sowie ins Bärgündeletal,und auf die Lachenköpfe.Nach einer Pause steige ich abwärts in den Sattel des Laufbacherecks,von welchem ich nach einer Stärkung absteige,um über den viel begangenen Höhenweg zurück zum Zeigersattel zu gelangen.Der Weg führt unterhalb der begangenen Gipfel zurück zum Ausgangspunkt,und leitet dann unübersehbar hinunter Richtung Seealpsee.

Der schön angelegte und gut gesicherte Gleitweg führt in den Steilflanken des Schochen abwärts,und hinunter ins Oytal,bis kurz vor das Oytalhaus,wo ich mich nochmals stärke,ehe ich den Rückweg nach Oberstdorf antrete.(Bei flottem Tempo 1 Stunde)

Ich persönlich habe für diese Tour 7 Stunden reine Gehzeit benötigt.

Tolle Tour in toller Landschaft,die jedoch wie beschrieben,sehr anspruchsvoll ist.

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